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Alles Wissenswerte zum diesjährigen Mainzer Weihnachtsmarkt und allen Veranstaltungen drumherum - wird ständig aktualisiert

Unter dem Lichterdach des Marktes balanciert ein Mädchen seine Zuckerwatte durch die Menge. Es duftet nach gebrannten Mandeln, Gebratenem und Glühwein. Die Glocken des mächtigen Dom St. Martin schlagen die Stunde. Unter dem Lichterdach des Marktes balanciert ein Mädchen seine Zuckerwatte durch die Menge. Es duftet nach gebrannten Mandeln, Gebratenem und Glühwein. Die Glocken des mächtigen Dom St. Martin schlagen die Stunde. www.mainz.de

40. Auflage des Weihnachtsmarktes seit 1974 lockt mit insgesamt 99 Ständen vom 28. November bis 23. Dezember

Eröffnung erneut auf Krippenpodest vor Gotthard-Kapelle / Auch 2013 erstrahlt der beliebte LED-Lichterhimmel / „Weihnachtsmarktbühne“ vor Haus am Dom /

Stets am Donnerstag vor dem ersten Advent öffnet der weit über die Region hinaus beliebte Mainzer Weihnachtsmarkt und lockt mit seinen atmosphärisch stimmigen Ständen und ganz besonderem Flair erneut unzählige Besucher von nah und fern.

Am Donnerstag, 28. November 2013, 17.00 Uhr, öffnet der Weihnachtsmarkt zum nunmehr 40. Mal seit 1974 seine Pforten. Die feierliche Eröffnung (17.00 Uhr) vor der historischen Kulisse des Doms erfolgt traditionell durch Oberbürgermeister Michael Ebling sowie den Wirtschaftsdezernenten Christopher Sitte auf dem Krippenpodest an der Gotthard-Kapelle. Die Eröffnung wird in diesem Jahr musikalisch vom Ensemble „Collegium Musicum“ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Leitung: Frank Wittmer) umrahmt. Die Angebote des Weihnachtsmarktes stehen den Besucherinnen und Besuchern bis Montag, 23. Dezember 2013, 19.00 Uhr, offen.

Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte: „Auch 2013 gibt es wieder attraktive Neuerungen. Die 2011 in der Apsis auf dem Liebfrauenplatz neu hinzugekommene über 5 Meter messende Spieluhr bleibt auch 2013 der Magnet am Liebfrauenplatz. Sie funktioniert wie eine echte (kleine) Spieluhr. Achtzehn in Handarbeit erstellte und im Schnitt 1,40 m große Engel finden sich auf der Spieluhr, die gerade bei den kleinen Weihnachtsmarktbesuchern Gefallen finden. Die Spieluhr steht auf einem Ausschank, in dem u. a. Produkte der „Mainzer Winzer“ vertrieben werden. 

Darüber hinaus wird es auch in diesem Jahr jene drei Stände geben, die seit 2011 auf dem Weihnachtsmarkt neu vertreten sind und weihnachtliche Accessoires anbieten. Dies sind neben einem Stand mit wärmenden Mützen (und weiteren Kopfbedeckungen) auch „Mikrowellentiere“ mit Körnern gefüllte Stofftiere, die in der Mikrowelle erwärmt werden können. Eine weiterer Anziehungspunkt bleibt der begehbare Stand von Käthe Wohlfahrt (Liebfrauenplatz). Hier kann man Weihnachtsschmuck - vom „Erzgebirgischen“ über Weihnachtskugeln bis hin zu Strohsternen u.v.m. - erwerben. Neu hinzu gekommen ist der Teestand „Tea & Harmony“ zum Kaufen/Verkosten an der Seitenfront Sinn-Leffers.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder das „romantische Weihnachtsdorf“ auf dem im Sommer mit Blumen bepflanzten Beet auf dem Liebfrauenplatz. Imbissbetreiber Karl Spinnler hatte daraus ein lauschiges Plätzchen zum Ausruhen und Genießen mit „Lagerfeueratmosphäre“ geschaffen, wo sich Marktbesucher treffen und aufhalten können. Die Fläche ist mit rund einem Dutzend großer Fässer bestückt, in denen man gemütlich sitzen kann. Dieses Angebot wird es auch 2013 wieder geben, da es überaus gut angenommen wurde.

Karitative Stände auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt

Sitte: „Auf diesem Platz wird auch 2013 wieder ein lang gehegter Wunsch der karitativen Organisationen erfüllt.“ An allen vier Wochenenden (jeweils Samstag/Sonntag) kann jeweils eine (in der Woche darauf wechselnde) karitative Organisationen dort einen Stand für den guten Zweck betreiben. Die Auswahl erfolgt nach öffentlicher Bekanntmachung und Bewerbung und wird in Kürze abgeschlossen.

Sitte: „Die Wünsche unserer Weihnachtsmarktbesucher bleiben uns ein großes Anliegen. Essentielle Verbesserungswünsche, die im Rahmen einer 2010 von der FH Mainz durchgeführten Stichproben-Befragung der Weihnachtsmarkt-Besucher zutage traten, wurden in den vergangenen Jahren umgesetzt. Ganz oben auf der Wunschliste stand die Erweiterung des Speisenangebotes um saisonale Produkte. Auch 2013 werden daher wieder verschiedene winterliche Spezialitäten auf dem Weihnachtsmarkt im Angebot sein. Ansonsten steht es dem Veranstalter eines Weihnachtsmarktes immer gut zu Gesicht, die Nase an aktuellen Entwicklungen vergleichbarer Märkte zu haben und von Fall zu Fall nach zu  justieren, wo es Sinn macht und sich eine Nachfrage abzeichnet.“ 

So wurden alle Sortimente der Kunsthandwerker und -anbieter im vergangenen Jahr einzeln geprüft, um das Warenangebot noch hochwertiger zu gestalten. Massenfertigungen mit fragwürdigem Qualitätsniveau (Stichwort „Made in China“) wurden  ersetzt  durch hochwertige Angebote sowie Produkte mit Herstellernachweis oder Selbsterzeugnisse. Auch wird bezüglich der Sortimente verstärkt ein Auge auf „Fair Trade“-Produkte gelegt. „In diesem Sektor habe wir - dort, wo es notwendig und geboten war - nachgesteuert und tun dies weiterhin“, so Sitte.

Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes:

Sonntag bis Donnerstag                               11.00 bis 20.30 Uhr,

Freitag und Samstag                         11.00 bis 21.00 Uhr.

 

NEU: Im Gegensatz zum Weihnachtsmarkt 2012 schließt der diesjährige Weihnachtsmarkt am letzten Tag - dem 23.12.2013 - wieder um 19.00 Uhr seine Pforten (Vorjahr 20.30 Uhr).

Mit dem Abbau darf dann von 20.00 bis 22.00 Uhr begonnen werden. Der restliche Abbau findet dann am 24.12.2013 in der Zeit von 6.00 Uhr bis 12.00 Uhr statt. Bis 13.00 Uhr muss der Platz vollständig geräumt sein, da dann der Entsorgungsbetrieb die Endreinigung des Platzes durchführt.

Marktbereich reicht bis vor das Gutenberg-Museum

Der Zuschnitt des Marktbereiches verläuft auch 2013 vom Höfchen über den Markt bis hin zur Apsis der ehemaligen Liebfrauenkirche und vor das Gutenberg-Museum.

Die „Weihnachtsmarktbühne“ (Größe 8 auf 6 Meter), auf der viele Programmpunkte zu sehen sein werden, verbleibt wie 2012 vor dem Haus am Dom. In diesem Bereich finden Familien mit Kindern auch in diesem Jahr ansprechende Angebote.

In unmittelbarer Nähe befinden sich auch in diesem Jahr wieder zwei Kinderfahrgeschäfte, eines davon direkt vor dem Gutenberg-Museum. Für das leibliche Wohl im Bereich Liebfrauenplatz sorgen auch 2013 ein Confiserie-Stand, zwei Imbisse, die „Schwarzwaldstube" mit beheiztem Gastraum.

Zudem sind auf dem Liebfrauenplatz Marktstände mit Nüssen aus aller Welt, Süßigkeiten, Suppen, Backformen/-Zubehör, Spielwaren und Holzspielzeug vertreten.

Insgesamt sind 98 verschiedene Stände, Fahrgeschäfte und Buden zu bestaunen. Zusätzlich wird es einen Feuerzangenbowlestand vor dem Gutenberg-Museum geben. Dort  sollen auch die in der Druckerei des Gutenberg-Museums erstellten Bibelseiten (Weihnachtsgeschichte nach dem Lukas-Evangelium als auch der Weihnachtstaler verkauft werden).

 

Höfchen: Erweiterte Weihnachtspyramide bleibt Blickfang

Die 11 Meter hohe, reich verzierte Weihnachtspyramide ist bereits seit 2003 eines der absoluten „Wahrzeichen“ des Weihnachtsmarktes und sorgt am traditionellen Eingangsbereich, dem Höfchen, für Feststimmung und leuchtende Kinderaugen. Hier trifft man sich. Dieser Anziehungspunkt bekam mit der Spieluhr am „anderen Ende“ des Marktbereiches 2011 ein „Pendant“ - somit erfuhr der Liebfrauenplatz somit eine deutliche Aufwertung.

 

Lichterhimmel

Im Jahre 2008 wurde auf dem Marktgelände der komplette „Lichterhimmel“ auf LED-Basis erneuert. Dieser wird auch 2013 auf dem neuesten Stand der Technik genutzt, um die „heimelige Atmosphäre“ des Mainzer Weihnachtsmarktes zu unterstreichen - dies bestätigten in den Vorjahren viele zustimmende Kommentare der Besucherinnen und Besucher.

Im Jahr 2010 war die Beleuchtung des Lichterhimmels um 24 neue Sterne an den Haltemasten - ebenfalls mit LED-Beleuchtung ausgestattet - erweitert worden.

 

Krippenfiguren seit 2005 komplett erneuert

Einen besonderen Anziehungspunkt stellen die nur wenige Schritte entfernt angesiedelten handgeschnitzten und lebensgroßen Krippenfiguren des Unterammergauer Künstlers Sepp Erhard dar. Die Figuren auf der Bühne der St. Gotthard-Kapelle wurden im Jahre 2005 komplett überarbeitet.

 

Künstlerwerkstatt

Die in die Töpferstube zwischen den großen Fahnenmasten integrierte Künstlerwerkstatt erfreut sich in jedem Jahr großer Beliebtheit. Auch in diesem Jahr können die Marktbesucher den Hobby-Künstlern bei ihrem Wirken über die Schulter schauen und beim Entstehen ihrer Weihnachtsgeschenke näher hinsehen.

 

Glühweinpreise

Die Glühweinpreise bleiben 2013 konstant und unterscheiden sich  je nach Anbieter im Preis von 1,50 bis 2,50 Euro zuzüglich je 1,00€ Pfandgebühr.

 

Brunnenabdeckung

2011 wurde auch die zweite Hälfte der Brunnenabdeckung (Höfchen) aus besonders langlebigem, den Witterungseinflüssen trotzendem sog. „Eisenholz“ erneuert. Weiterhin wurde auch die stählerne Unterkonstruktion der Höfchenbrücke saniert.

 

Toilettenwagen

Die Toilettencontainer mit Behindertentoilette befinden sich am Gutenbergmuseum / Codex.

 

Historie: Weihnachtsmarkt-Fahnen

Die Weihnachtsmarkt-Fahnen erinnern im gesamten Stadtbild an die Abhaltung des Mainzer Weihnachtsmarktes, der eine lange Vorgeschichte und Tradition hat und vor mehr als 200 Jahren als so genannter „Nikolose-Markt“ im Umfeld des Domes erstmals erwähnt wurde. Im Jahre 2010 wurden 22 neue Fahnen angeschafft. Diese werden unter anderem im Fahnenkarree/Markt sowie auf der Fußgängerbrücke zum Rathaus aufgehängt.

 

Trotz häufiger Nachfragen:

Wirklich verlässliche Aussagen zu Besucherzahlen können für den Mainzer Weihnachtsmarkt nicht getroffen werden.

Er gilt jedoch als einer der atmosphärisch stimmigsten Weihnachtsmärkte der Region, was soeben auch eine bundesweite Studie im gesamten deutschsprachigen Raum durch die FH Hagen belegte.

 

Der Mainzer Weihnachtsmarkt im „Schatten des Doms“ gilt demnach aufgrund seines besonderen Flairs für groß und klein - mit Wiesbaden, Karlsruhe, Marburg und Stralsund - bundesweit aufgrund seiner besonderen Atmosphäre als am „Weihnachtlichsten“.

Internetauftritt

Im Internet bietet die Stadt Mainz alle Informationen zum Weih­nachtsmarkt unter www.mainz.de/weihnachtsmarkt.

Der Auftritt der Weihnachtsmarkt-Beschicker ist unter www.weihnachtsmarkt-mainz.de zu sehen.

Quelle: Stadt Mainz

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