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Informationen aus dem Bistum Mainz

Pfarrer Markus Lerchl Pfarrer Markus Lerchl Bistum Mainz

CDs mit Liedern aus dem neuen Gotteslob erschienen
Übergabe an Kardinal Lehmann / 111 Gesänge aus dem Eigenteil des Bistums
Mainz. Die gerade erschienenen CDs mit Liedern aus dem neuen Gesangbuch „Gotteslob“ sind am Rande der Dezernentenkonferenz an den Mainzer Bischof, Kardinal Karl  Lehmann,übergeben worden. Bei einem Fototermin am Dienstag, 10. September, im Mainzer Bischofshaus überreichte Diözesankirchenmusikdirektor Thomas Drescher die drei CDs zusammen mit Regionalkantorin Mechthild Bitsch-Molitor. Der Kardinal würdigte die Aufnahmen mit dem Titel „Singt Gott den neuen Lobgesang“, die 111 neue oder eher unbekannte Gesänge aus dem Mainzer Eigenteil des neuen Gotteslobes enthalten. Die Einführung des neuen ‚Gotteslob’ in insgesamt 38 deutschsprachigen Diözesen ist für Advent vorgesehen.
An den Aufnahmen dazu haben insgesamt elf Chöre aus verschiedenen Regionen des Bistums, fast alle Regionalkantoren sowie ein Bläserensemble aus Heidesheim und eine Instrumentalgruppe aus Seligenstadt mitgewirkt. Die drei CDs sind ab sofort im Institut für Kirchenmusik oder im Infoladen des Bistums Mainz zum Preis von zehn Euro erhältlich. Herausgegeben werden die CDs mit rund drei Stunden Laufzeit vom Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz in Zusammenarbeit mit den Abteilungen Öffentlichkeitsarbeit und Katholische Rundfunkarbeit.
In seinem Geleitwort schreibt Lehmann: „Es ist mir ein Anliegen, dass alle, die Gottesdienste vorbereiten und gestalten, das Repertoire der neuen und weniger bekannten Lieder im Mainzer Eigenteil des neuen ‚Gotteslob’ im Laufe der Jahre kennenlernen und für die Gottesdienstgestaltung nutzen. Die Aufnahmen der CD helfen und motivieren dazu.“
Diözesankirchenmusikdirektor Drescher hebt in seiner Einleitung hervor: „Die CD ‚Singt Gott den neuen Lobgesang…’ soll in erster Linie eine Arbeitshilfe sein, um den Mainzer Eigenteil des neuen ‚Gotteslob’ (ab Nr. 700) besser kennenzulernen. Zielgruppe sind insbesondere alle, die Gottesdienste vorbereiten und gestalten, also Pfarrer, Diakone, Pastoral- und gemeindereferenten/innen, Leiter/innen von Wortgottesdiensten, Chor- und Scholaleiter/ innen, Kantoren/innen, Leiter/innen von Instrumentalgruppen verschiedener Art und Organisten/innen. Ihnen soll durch die Vermittlung eines ersten Höreindruckes die Einführung der Gesänge erleichtert werden. Auf der CD wird knapp die Hälfte der im Mainzer Eigenteil des neuen ‚Gotteslob’ enthaltenen ca. 230 Lieder und anderen Gesänge musikalisch vorgestellt.“
Hinweis: Erhältlich ist die CD zum Preis von zehn Euro im Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz, Adolf Kolping-Straße 10, 55116 Mainz, Tel.: 06131/234032, Fax: 06131/236352, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder im Infoladen des Bistums Mainz, Heiliggrabgasse 8, 55116 Mainz, Tel.: 06131/253-888, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Drei Fragen - drei Antworten - Pfarrer Markus Lerchl über die Arbeit des Päpstlichen Werkes für Geistliche Berufe
Mainz/Bingen. Am Mittwoch, 25. September, veranstaltet das Päpstliche Werk für Geistliche Berufe (PWB) im Bistum Mainz eine Wallfahrt zur Rochuskapelle in Bingen.
Der Tag steht unter der Überschrift „Pilger sind wir Menschen“. Im Interview erläutert Pfarrer Markus Lerchl, der als Subregens des Mainzer Priesterseminars auch Leiter der Diözesanstelle Berufe der Kirche und des PWB im Bistum Mainz, die Anliegen der Gebetsgemeinschaft.


Mainzer Bistumsnachrichten (MBN): Als Leiter der Diözesanstelle Berufe der Kirche informieren Sie über die kirchlichen Berufe. Das besondere Anliegen des PWB ist das Gebet um geistliche Berufungen. Was macht eine geistliche Berufung überhaupt aus?


Pfarrer Markus Lerchl: Eine geistliche Berufung ist viel mehr als ein „Job“. Sie ist Freundschaft mit Jesus Christus, also eine Lebenshaltung: Jesus steht an erster Stelle. Aus der Beziehung zu ihm gestalte ich mein Leben. Für viele heißt das, sich deshalb in einem kirchlichen Beruf dafür zu engagieren, dass ihre Mitmenschen auch zu Jesus finden. Auch hier sind sie mit ihrer ganzen Person gefordert, nicht nur mit rhetorischem oder pädagogischem Geschick. Eine geistliche Berufung nimmt immer den ganzen Menschen in ihren Dienst, ob als Priester, als Pastoral- oder Gemeindereferent(in) oder auch im Orden.


MBN: Messbar sind die „Erfolge“ einer Gebetsgemeinschaft ja in der Regel nicht. Welches Selbstverständnis liegt dem PWB als Gebetsgemeinschaft zugrunde?


Lerchl: Es gibt aus meiner Sicht zwei Hauptanliegen. Zum einen tatsächlich Gott um Menschen zu bitten, die ihr Leben ganz in seinen Dienst stellen und deshalb einen kirchlichen Beruf ergreifen. Das zweite Anliegen ist, den Gedanken in den Gemeinden wach zu halten, dass geistliche Berufungen nicht „vom Himmel fallen“, sondern dass die Gemeinden eine große Verantwortung für junge Menschen haben: Dort begegnen diese nämlich zuerst Glaubenden, die ihr Christsein selbstverständlich leben. Das wirkt ansteckend. Der Glaube junger Menschen entzündet sich oft an überzeugenden Vorbildern – genauso wie die Frage nach der eigenen Berufung.


MBN: Am Mittwoch, 25. September, laden Sie zur Wallfahrt zur Rochuskapelle in Bingen ein. Was erwartet die Teilnehmer?


Lerchl: Gemäß dem Leitwort „Pilger sind wir Menschen“ steht am Vormittag der heilige Rochus im Mittelpunkt: Wir beginnen um 9.30 Uhr am Hildegardforum, ziehen von dort
zur Rochuskapelle, wo wir um 10.30 Uhr die Eucharistie feiern. Nach dem Mittagessen beschäftigen wir uns in einem „köstlichen“ Vortrag mit der heiligen Hildegard, bevor die
Wallfahrt um 14.45 Uhr mit einer Andacht schließt. Das Gebet um Berufungen wird als Roter Faden den Tag durchziehen.

Quelle: Bistum Mainz

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