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ISB-Unternehmerinnentag 2013: Erfolg durch Kompetenz und Persönlichkeit

Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (links im Bild Moderation Dominique Döttling) Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (links im Bild Moderation Dominique Döttling) ISB / Melanie Bauer

Knapp ein Drittel der Existenzgründer ist weiblich. Nach wie vor sind es vor allem Männer, die ihr eigenes Unternehmen gründen. Dennoch hat sich in den vergangenen zehn Jahren viel getan: Die Zahl der Unternehmerinnen in Rheinland-Pfalz ist um rund 31 Prozent gestiegen. Neben Mut, sich im Geschäftsleben durchzusetzen, sind es vor allem Kompetenz und Persönlichkeit, die Chefinnen benötigen. Wie Qualifikation und professionelles Auftreten Frauen hilft, erfolgreich zu sein, war Schwerpunkt des diesjährigen Unternehmerinnentages, zu dem das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz und die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) nach Mainz eingeladen hatten.

Im Talk zum Thema "Erfolg durch Kompetenz und Persönlichkeit" sagte Wirtschaftsministerin Eveline Lemke: "Die Frauen in Rheinland-Pfalz sind so gut ausgebildet wie nie zuvor. Wir brauchen diese Frauen, auf dem Arbeitsmarkt, in Führungspositionen und als Gründerinnen mit vielen neuen Ideen. Das nützt den Frauen und stärkt ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit und Zufriedenheit, das nützt aber auch den Unternehmen und der Wirtschaft in Zeiten des demografischen Wandels und Fachkräftemangels." Im Rahmen des aktuellen Projektes "Führungskompetenz - weibliche Nachwuchsführungskräfte fördern, Unternehmen stärken", bei dem das Wirtschafts- und Frauenministerium als strategische Partner eingebunden sind, werde derzeit ein branchenübergreifendes Unternehmensnetzwerk mit dem Ziel initiiert, die Rahmenbedingungen für weibliche Beschäftigte zu verbessern.

"Weder die Familie noch das fehlende Startkapital sollten für Frauen Gründe sein, den Traum von der Selbstständigkeit aufzugeben", sagte ISB-Vorstandssprecher Ulrich Dexheimer in seiner Begrüßung. "Die Gründung im Nebenerwerb kann eine Alternative sein. Im letzten Jahr haben rund zwei Drittel der Existenzgründerinnen diesen Weg gewählt." Die ISB unterstütze die Realisierung mit entsprechenden Förderprogrammen.

In verschiedenen Workshops konnten die rund 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen erweitern und das eigene Auftreten optimieren. Unter anderem wurden der Einsatz von Rhetorik und Körpersprache sowie die gewinnbringende Nutzung von Social Media thematisiert - neben einem gelungenen Selbstmarketing wichtige Qualifikationen für aussichtsreiche Karrieren.

Quelle: Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)

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