Christine de Pizan-Mentoring-Programm startet Ende Februar mit 18 Teilnehmerinnen in eine neue Runde

25.02.2014

Nach nunmehr drei erfolgreichen Durchgängen startet Ende Februar die vierte Runde des Christine de Pizan-Mentoring-Programms an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Das Christine de Pizan-Programm ist ein kooperatives Mentoring-Projekt der Gleichstellungsbeauftragten der JGU, der Sozial- und Geisteswissenschaften sowie der Kunsthochschule Mainz und der Hochschule für Musik Mainz. Das Ziel ist es, promovierende, promovierte sowie habilitierende Nachwuchswissenschaftlerinnen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Kunst und der Musik in ihrem beruflichen Karriereprozess zu begleiten. Damit verfolgt die Universität die Strategie, langfristig den Anteil von Frauen in Führungspositionen deutlich zu erhöhen.

Die Maßnahmen beinhalten neben der individuellen Förderbeziehung zu einer erfahrenen Person aus Wissenschaft oder Wirtschaft auch ein Workshop- und Trainingsprogramm sowie weitere themengebundene, offene Veranstaltungen, die der fachlichen und interdisziplinären Vernetzung der Teilnehmerinnen dienen. Aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Jahren und der Evaluationsergebnisse wird das Programm künftig noch expliziter als bisher auf eine Karriereplanung in der Wissenschaft zugeschnitten.

An den drei Durchgängen seit der Pilotphase im Jahr 2011 nahmen bislang knapp 80 Nachwuchswissenschaftlerinnen teil. Neben den Mentoring-Angeboten der Universitätsmedizin (Edith-Heischkel-Programm) und der Naturwissenschaften (Ada-Lovelace-Projekt) ist Mentoring als Instrument der Nachwuchsförderung – insbesondere für Frauen – auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften, der Kunst und der Musik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mittlerweile fest etabliert.