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Sebastian Schubert erhält Rückkehrstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Schwerpunkt seiner Forschung am Centrum für Thrombose und Hämostase sind Thrombozyten

17.04.2014

Attraktive Rahmenbedingungen haben Dr. Sebastian Schubert für Forschungen an das Centrum für Thrombose und Hämostase (CTH) der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gelockt. Nach dreijährigem Forschungsaufenthalt in den USA widmet der promovierte Apotheker sich nun in Mainz seinem Forschungsschwerpunkt Thrombozyten. Gefördert mit einem Rückkehrstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) arbeitet er als Postdoc im Team von Univ.-Prof. Dr. Wolfram Ruf, Professor für Experimentelle Hämostaseologie am CTH.

"Im Team der Arbeitsgruppe von Univ.-Prof. Dr. Wolfram Ruf habe ich als Wissenschaftler ein sehr attraktives Forschungsumfeld. Die enge Zusammenarbeit zwischen Klinikern und Forschern hier am CTH und der Universitätsmedizin Mainz ist sehr spannend und bietet beste Voraussetzungen für translationale Medizin", so Schubert. "Der zellkernlose Aufbau von Thrombozyten birgt schon lange eine große Faszination für mich. Bereits in meiner Doktorarbeit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg habe ich mich näher mit dieser Thematik befasst. In dieser Zeit stellte ich auch den Kontakt mit Prof. Andrew S. Weyrich, Ph.D. her, einem der weltweit führenden Wissenschaftler in der Plättchenforschung. Mit Hilfe einer DFG-Förderung erhielt ich die Gelegenheit in seinem Labor in Salt Lake City, UT, USA, mehr über die speziellen Techniken zur Analyse der Genexpression in Thrombozyten zu lernen und meine eigene Forschung zum Verständnis dieser Zellen durchzuführen", erläutert Schubert. Dieses Wissen bringt er nun mit ans CTH.

Der Kontakt zum CTH entstand im Sommer 2013 auf der Jahrestagung des German Academic International Networks (GAIN) in San Francisco, CA, USA. Ziel dieser Tagung ist es, deutsche Wissenschaftler in den USA über Möglichkeiten zur erfolgreichen Rückkehr in die deutsche Forschungslandschaft zu informieren. Das CTH war dort 2013 zum zweiten Mal mit einem eigenen Stand vertreten. Ein persönliches Gespräch mit Univ.-Prof. Dr. Wolfram Ruf, der am CTH eine Alexander von Humboldt-Professur innehat, machte Dr. Sebastian Schubert schnell klar, dass das CTH ein ideales Umfeld bietet, um seinen Forschungsschwerpunkt zu vertiefen und seine Karriere weiter voranzutreiben. Denn zusätzlich zu den hervorragenden Forschungsbedingungen, bietet das CTH ein Karriereprogramm – das Virchow Fellowship. Dessen Ziel ist es, jungen promovierten Wissenschaftlern und Medizinern die Integration von Forschung und Patientenversorgung zu vermitteln und ihre Unabhängigkeit zu fördern. Weil es ihm wichtig ist, seine Forschungsergebnisse später in der klinischen Versorgung der Patienten anzuwenden, hat sich Dr. Sebastian Schubert auch auf ein CTH-Virchow Fellowship beworben.

Authors: Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Lesen Sie mehr http://www.uni-mainz.de/presse/60218.php

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