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„(Fast) alles anfassen“ – MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ setzt beim 13. Mainzer Wissenschaftsmarkt 2014 noch mehr auf Mitmachen und Miterleben

Jetzt schlägt‘s 13! Bereits zum 13. Mal lockt am 13. und 14. September 2014 der Mainzer Wissenschaftsmarkt die Öffentlichkeit auf den Gutenbergplatz im Herzen der Stadt. Mit dabei sind wieder rund 300 leidenschaftliche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 35 Institutionen der Mainzer Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, um der Öffentlichkeit mit viel Engagement und Ideenreichtum insgesamt rund 40 Projekte zu präsentieren und diese an den großen und kleinen Wundern der Wissenschaft teilhaben zu lassen.

„Von Schätzen und Wunderkammern“, „Vom Kleinsten zum Größten und in Farbe“, „Vom Begreifen und Verstehen“, „Von Poesie und interaktiven Medien“ und „Von Mensch zu Mensch“ – Das sind die Themenfelder, unter denen die Mitglieder der WISSENSCHAFTS-ALLIANZ ihre Projekte vorstellen. Da stehen sich römische Technikgeschichte und moderne Streiflichtscanner oder Deformationsmessungen gegenüber und ergänzen sich. Es geht um Messen ohne Anzufassen und die Verarbeitung von Geoinformationen und um Einblicke in die Vielseitigkeit von Polymeren und Materie. Eine Sozialraumanalyse geht der Frage nach, „wo wir leben“, und Familiennamen sowie Leichenpredigten offenbaren uns interessante Informationen. „Was bedeutet eine erweiterte Realität und was kann sie?“ ist eine weitere spannende Fragestellung auf diesem Markt der Möglichkeiten. Und wer will, kann mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in das elisabethanische Zeitalter reisen oder sich über die Zeit des Ersten Weltkriegs in Mainz informieren. In einem kleinen Kino lässt sich erleben, wie Filme Geschichten lebendig erzählen. Und die Installation „Claus“ schlägt eine Brücke zwischen analoger und digitaler Welt.

„Bei der 13. Ausgabe des Marktes setzt die MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ dabei in diesem Jahr noch mehr auf das Mitmachen und auf das Miterleben. „Wir sind Wissenschaft - so lautet der Leitsatz unseres gemeinnützigen Vereins“, so der Vorstandsvorsitzende und Fachhochschulpräsident Professor Dr. Gerhard Muth. „Einer MAINZER WISSENSCHAFTS-ALLIANZ, die sich vor allem für eine immer weitere Vernetzung der in Stadt und Umgebung angesiedelten Hochschulen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen zur Förderung von Forschung und Wissenschaft einsetzt. Wir stellen Wissen, Didaktik und Bildung ins Zentrum und wollen unsere Besucherinnen und Besucher traditionell wieder daran teilhaben lassen. Zum Beispiel auch in den beliebten Science Slams, die wir jeweils zum Ende des Tages haben werden. Diesen Focus wollen wir dieses Jahr noch einmal ein Stück ausbauen. Es gibt ein „WiMa-Lab“ - WiMa für Wissenschaftsmarkt; Lab für Laboratori-um -, in dem 20-minütige, kurzweilige Präsentationen, Vorträge oder Miniworkshops gezeigt werden. Für weitere Vielfalt sorgen in und um die Zelte noch mehr Mitmachaktionen, Demonstrationsobjekte und Großexponate. Wir wollen, dass unsere Besucherinnen und Besucher die Faszination der Wissenschaft hautnah erleben und sich mitten drin befinden. Freuen Sie sich also auf ein starkes Profil der Wissenschaft in Mainz!“.

Wissenschaftsministerin Doris Ahnen lobt vor allem auch das Miteinander: „Auch in diesem Jahr gibt es wieder viel Neues und Beeindruckendes auf dem Gutenbergplatz vor dem Mainzer Staatstheater zu sehen und auszuprobieren. Der MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ gelingt es sehr gut, eine Brücke des Dialogs zwischen der Wissenschaft und den Bürgerinnen und Bürgern zu bauen. Die MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ trägt dazu bei, das Wissen-schaftsverständnis und das Interesse für wissenschaftliche Themen bei der Bevölkerung, und erfreulicherweise insbesondere bei der Jugend, zu fördern. Die große Resonanz, die der Wissenschaftsmarkt in den letzten Jahren bei den Besucherinnen und Besuchern aller Altersklassen hatte, zeigt deutlich, dass man viel mehr erreichen kann, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht. Und das klappt am Standort Mainz außerordentlich gut.“

Auch für den Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling ist der Wissenschaftsmarkt in jedem Jahr der beste Ort, um den Bürgerinnen und Bürgern mitten in der Stadt die vielfältigen Lehr- und Forschungsinhalte anschaulich zu vermitteln. „Offenkundig wird dabei, dass die ‚Stadt der Wissenschaft‘ und deren Hochschulen, auch dank des Engagements der MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ, an vielen Stellen immer mehr zusammenwachsen. Hinzu kommt, dass Mainz und die Rhein-Main-Region für den akademischen Nachwuchs beste Arbeitsmarkt-Chancen bieten und dass davon auch viele leistungsstarke Firmen profitieren. Auch bei den Existenzgründungen aus den Hochschulen ist in Kooperation von Stadt, Land und Universität eine positive Entwicklung zu verzeichnen. Ich freue mich auf eine spannende Veranstaltung und viele interessierte Begegnungen auf dem Gutenberg-Platz!", erklärt Ebling.

Professorin Dr. Babette Simon, Vorstandsvorsitzende und Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, schätzt den interaktiven Charakter der Veranstaltung: „Auf dem Mainzer Wissenschaftsmarkt können Besucher Wissenschaft erleben und die Köpfe dahinter kennenlernen. Die Wissenschaftlergemein-schaft lädt ein, ein Teil von ihr zu werden und Dinge zu erforschen – das erachte ich als ein sehr attraktives und spannendes Angebot. Unsere Forschungsprojekte sind immer am Wohl der Menschen und ihrer Gesundheit ausgerichtet. Deshalb finde ich es gut, dass diejenigen, die davon profitieren, auch erleben können, welche Vorleistung und Entwicklungsarbeit geleistet wird, bevor eine neue medizinische Behandlung zum Einsatz kommen kann.“    

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bietet auf dem Wissenschaftsmarkt Einblick in aktuelle Forschungsprojekte der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie der Naturwissenschaften und der Medizin. Besonderer Schwerpunkt dabei: die Mainzer Universitätssammlungen sowie die Vielfalt der Forschungen des Instituts für Altertums-wissenschaften. „Auf dem Wissenschaftsmarkt dokumentiert die MAINZER WISSENSCHAFTS-ALLIANZ eindrucksvoll das Potenzial und die Leistungsfähigkeit des Wissenschaftsstandorts Mainz“, erklärt auch der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und stellver-tretende Vorstandsvorsitzende der MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch. „Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz öffnet dabei die Tür zu wissenschaft-lichen Projekten, die in der Regel dem außeruniversitären Publikum gar nicht oder nur sehr selten zugänglich sind – wie zum Beispiel die universitären Sammlungen, die nicht nur über bedeutende Objekte von didaktischem, wissenschaftlichem und wissenschaftshistorischem Wert verfügen, sondern auch qualitativ hochstehende Exponate aufweisen.“

Von der Ägyptischen Studiensammlung und den klassisch-archäologischen Sammlungen über die geowissenschaftlichen Sammlungen bis hin zum Archiv für die Musik Afrikas oder zum Herbarium – die JGU verfügt über etwa dreißig Sammlungen, die aus unterschiedlichen Fächerkontexten stammen und damit das breite Spektrum der Volluniversität abbilden. Die universitären Sammlungen wurden zur Unterstützung von Forschung und Lehre angelegt und stellen häufig noch immer eine wichtige wissenschaftliche Infrastruktur dar. Exponate aus diesen Sammlungen können die Besucher des Wissenschaftsmarkts bei Führungen durch die „Schatz- und Wunderkammer“ im Domus Universitatis kennenlernen. Die ausgestellten Objekte ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen aktueller Projekte. Unter dem Titel „Magisches Altertum“ gibt das neugegründete Institut für Altertumswissenschaften der JGU Einblick in die Vielfalt seiner Forschungen. Höhepunkt dabei: Mit einem kurzweiligen Science-Slam im WiMa-Lab präsentieren Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftler spannende Forschungsprojekte des Instituts. Mitmachen können die Besucher bei „Zauberei der Antike“ und unter anderem „Fluchtäfelchen“ anfertigen.

Zudem gehören die Experimentierstationen und Showexperimente des NaT-Lab wie auch die Experimente der Grünen Schule des Botanischen Gartens zur Sortenvielfalt oder die Tüfteleien und Hands-on-Experimente des Exzellenzclusters PRISMA sowie der Mathematik zu den Attraktionen des Mitmachprogramms für Kinder und Jugendliche. Mit chemischen Reaktionen Kunstwerke auf Papier entstehen lassen, mit digitalen Medien gestalten oder Naturstoffe aus Kastanienzweigen und Waldmeister extrahieren – diese und andere Experimente erwarten die jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler.

Der Markt wird am Samstag, 13. September 2014, um 10 Uhr vom Balkon des Staatstheaters aus in prominenter Besetzung eröffnet. Mit dabei sein werden die rheinland-pfälzische Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Doris Ahnen, der Ober-bürgermeister der Stadt Michael Ebling, die Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Professorin Dr. Babette Simon, der Vorstands-vorsitzender der MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ und Fachhochschulpräsident Professor Dr. Gerhard Muth sowie der stellvertretende Vorsitzende und Universitätspräsident Professor Dr. Georg Krausch.

 

Unterstützt wird der Wissenschaftsmarkt von:BASF, Boehringer Ingelheim, Deutsche Bundesbank – Hauptverwaltung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland, EWR, Fraunhofer ICT-IMM, Fraport, Mainzer Volksbank, Schott AG, Sparkasse Mainz, Stadtwerke Mainz, Translationale Onkologie an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gGmbH (TRON), bst Becker Studio Technik GmbH und der Landeshauptstadt Mainz.  Medienpartner sind die Allgemeine Zeitung, pepper und Kruschel.

 

Öffnungszeiten Wissenschaftsmarkt 2014:Samstag, 13. September 2014, 10 bis 18 UhrSonntag, 14. September 2014, 11 bis 18 Uhr

Eröffnung am Samstag, 13. September 2014, 10 Uhr; Balkon Staatstheater

  

Allgemeine Informationen und zu den einzelnen Projekten sowie Bildmaterial zum Wissenschaftsmarkt 2014 finden Sie auf unserer Homepage unter http://www.wissenschaftsallianz-mainz.de/wissenschaftsmarkt/2014.html.

 

Kontakt: Birgitta Loehr, Leitung Geschäftsstelle MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ e.V. Telefon 06131 / 628-7016 Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Geschäftszeiten: Di, Do 9-16 Uhr, Fr 9-13 Uhr

Mainzer Wissenschaftsallianz Die Mainzer Wissenschaftsallianz repräsentiert seit 2008 das breite und hochwertige Forschungs- und Technologie Know-how in und um Mainz. Seit Bestehen des Netzwerkes aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sind deren wissenschaftliche Akteure enger zusammengerückt, wurden bestehende Kooperationen vertieft und sind neue entstanden. Ein idealer „Nährboden“ für neue Ideen und eine auf breiter Basis getragene innovative Weiterentwicklung von Mainz als Wissensregion. Dies weiter zu intensivieren und zu festigen, ist das Ziel des Netzwerkes, das sich Anfang Juni 2013 als gemeinnütziger Verein gegründet hat.

Zweck ist die weitere, verstärkte Vernetzung von in Mainz und Umgebung konzentriert angesiedelten Hochschulen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen zur Förderung von Forschung und Wissenschaft und damit verbunden die Stärkung des Wissenschaftsstandortes Mainz. Auch die nationale und internationale Sichtbarkeit von Mainz als Wirtschaftsregion soll erhöht werden. Zudem wird es auch Aufgabe des Vereins sein, neue Projekte und Kooperationen zwischen den Mitgliedern der Allianz anzustoßen und eine Plattform zum Austausch mit der Wissenschaft zu bieten. 

 

Vorstand:Vorsitzender: Prof. Dr. Gerhard Muth (Fachhochschule Mainz) Stellv. Vorsitzender: Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch (Johannes Gutenberg-Universität) Kassenwart: Univ.-Prof. Dr. Michael Maskos (Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH) Beisitzer: Jens Egler (Max-Planck-Institut für Chemie), Mag. Dominik Kimmel (Römisch-Germanisches Zentralmuseum)

Mitglieder:Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Fachhochschule Mainz, Katholische Hochschule Mainz, Max-Planck-Institute Mainz (Chemie und Polymerforschung), Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, Helmholtz-Gemeinschaft / Helmholtz-Institut Mainz, Institut für Molekulare Biologie gGmbH, TRON - Translationale Onkologie an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gGmbH, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V., RGZM Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Landesmuseum Mainz - Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Naturhistorisches Museum Mainz - Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz (nhm), BioNTech AG, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Fraunhofer ICT-IMM und GENterprise GENOMICS. 

Partner: Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Landeshauptstadt Mainz.

 

 

Authors: Universitätsmedizin Mainz

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