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Studie zu kognitiven Veränderungen bei depressiven Störungen geplant

Negativer Interpretationsbias bei depressiven Personen im Fokus der Untersuchung / Studienteilnehmer ohne psychische Erkrankung gesucht

18.11.2014

Depressionen gehören zu den am häufigsten vorkommenden psychischen Erkrankungen. In Deutschland leidet etwa jeder Fünfte im Laufe seines Lebens unter einer Depression. Einige Theorien gehen davon aus, dass Personen mit depressiven Störungen häufig eine negative Denkweise zeigen und beispielsweise mehrdeutige Situationen negativ interpretieren, was als negativer Interpretationsbias bezeichnet wird. Dieser negative Interpretationsbias bei depressiven Personen bzw. die damit zusammenhängenden psychischen Prozesse sind allerdings bislang noch unzureichend untersucht. Aus diesem Grund führt die Abteilung Klinische Psychologie und Neuropsychologie am Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine Studie durch, die gesunde Kontrollpersonen und Personen mit depressiven Symptomen hinsichtlich kognitiver Verarbeitungsprozesse vergleicht.

Für diese Studie unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Michèle Wessa werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht, die zwischen 18 und 65 Jahre alt sind und an keiner psychischen Erkrankung leiden. Die Teilnahme wird mit einer angemessenen Aufwandsentschädigung vergütet. Die Studie ist insbesondere für Personen im Umkreis von Mainz interessant, da die Durchführung nur in den Räumlichkeiten des Psychologischen Instituts der JGU, gelegen in Nähe des Hauptbahnhofs, erfolgen kann. Interessenten können sich per

mit dem Betreff MASCOT und unter Angabe ihres Alters und Geschlechts melden. Das Studienteam meldet sich so schnell wie möglich zurück.

Authors: Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Lesen Sie mehr http://www.uni-mainz.de/presse/63065.php

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