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Peter Wich erhält Innovationspreis für Arbeiten zu bioinspirierten Nanomaterialien

(zur Pressemitteilung)

Auszeichnung für Mainzer Chemiker anlässlich der Tagung "Frontiers in Medicinal Chemistry"

26.03.2014

Juniorprof. Dr. Peter Wich von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat den Innovationspreis der Fachgruppe Medizinische Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) erhalten. Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen der Tagung "Frontiers in Medicinal Chemistry", die vom 16. bis 19. März 2014 an der Universität Tübingen stattgefunden hat. Die Tagung wird gemeinsam von der Fachgruppe Medizinische Chemie der GDCh und der Fachgruppe Pharmazeutische/Medizinische Chemie der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) veranstaltet. Wich erhielt den Innovationspreis für seine Arbeiten über supramolekulare und nanopartikuläre Biopolymere für therapeutische Anwendungen. Mit seinen innovativen Forschungsarbeiten zur multivalenten Erkennung und Hemmung von Enzymen sowie der Entwicklung polysaccharid-basierter (Nano-)Materialien für den gezielten Wirkstofftransport gelangen ihm wertvolle Fortschritte auf dem Gebiet der pharmazeutisch-medizinischen Chemie.

Peter Wich hat an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg Chemie studiert und 2009 über multifunktionale Oligopeptide als künstlicher Baukasten zur Erforschung molekularer Erkennungsprozesse promoviert. Als Postdoc war er von 2010 bis 2012 am Department of Chemistry der University of California in Berkeley, USA, tätig. Seit dem 1. April 2012 hat Peter Wich eine Juniorprofessur für Medizinische/Pharmazeutische Chemie am Institut für Pharmazie und Biochemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz inne.

Wich ist Mitglied der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) sowie der American Chemical Society (ACS). Neben universitärer Forschung und Lehre engagiert er sich auch in der Vermittlung wissenschaftlicher Themen für einen breiten Personenkreis in einer möglichst verständlichen und gleichzeitig unterhaltenden Form. So betreibt Wich u.a. seit 2001 mit "Experimentalchemie.de" eine der größten und erfolgreichsten Informationsplattformen im deutschsprachigen Raum für chemische Showexperimente. Multimediale Lernkonzepte sowie die Einbindung verschiedener Online- und Social-Media-Ansätze sind wichtige Aspekte in seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit.

Authors: Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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