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Informationsveranstaltung zu Sprachentwicklungsstörungen

Am 28. Juni von 9 bis 13 Uhr lädt der Schwerpunkt Kommunikationsstörungen der Universitätsmedizin Mainz gemeinsam mit dem Netzwerk Kind und Sprache und der Gesellschaft für Interdisziplinäre Spracherwerbsforschung und kindliche Sprachstörungen im deutschsprachigen Raum (GISKID) zu einer Informationsveranstaltung ein. Experten stellen das stationäre Konzept der Universitätsmedizin für Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen sowie Studien zur Genetik von Sprachentwicklungsstörung und zu Stottern vor. Prof. Dr. Jörg Meibauer vom Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Germanist und ausgewiesener Experte im Bereich Pragmatik, wird zudem über das Thema „Pragmatik: Grundlagen, Entwicklung, Störung“ sprechen. Veranstaltungsort ist der Ratssaal der Stadt Mainz im Rathaus. Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Es gibt viele Kinder, die trotz normaler Intelligenz und guten Lernvoraussetzungen in der Familie und der Kindertageseinrichtung Probleme in der Sprachentwicklung zeigen. Ein Fünftel aller Jungen und ein Siebtel aller Mädchen erhalten deswegen ambulante logopädische Therapie. Bei wenigen Kindern ist die Sprachentwicklungsstörung auch im Jahr vor der Einschulung noch so ausgeprägt, dass Probleme für die Schullaufbahn absehbar sind. Für solche Kinder bietet der Schwerpunkt Kommunikationsstörungen der Hals-, Nasen-, Ohren-Klinik der Universitätsmedizin Mainz eine stationäre Behandlung an, die genaue Diagnostik mit intensiver Therapie verbindet.

Die stationäre Therapie für Kinder mit schweren Sprachentwicklungsstörungen hat eine über 50-jährige Tradition in Mainz. In den ersten Jahren behandelte die Universitätsmedizin Mainz zuweilen auch Kinder, für die die nächste Logopädin nicht erreichbar war. Inzwischen hat sich der Schwerpunkt Kommunikationsstörungen auf Kinder spezialisiert, die schon mehrere Jahre ohne ausreichenden Erfolg ambulant behandelt wurden. Diese Patientengruppe nimmt sie stationär auf, untersucht die Kinder mit neu entwickelten Diagnostikverfahren und wendet ein multiprofessionelles Behandlungskonzept an: Ärzte, Logopäden, Heilpädagogen, ein Psychologe, Kinderkrankenschwestern und Erzieher wirken in dem intensiven Sprach- und sensomotorisch-perzeptiven Therapiekonzept zusammen. Die Therapie erfolgt in Intervallen von erst einer Woche, dann zwei Wochen und später wieder zwei Wochen, jeweils von Montag bis Freitag.

Als Vertreter der Presse sind Sie herzlich eingeladen!

Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender!

 

Weitere Informationen: www.unimedizin-mainz.de/Kommunikation/  www.kind-sprache.de/www.giskid.eu/fachgesellschaft.html

 

 

Kontakt Univ.-Prof. Dr. Annerose Keilmann Leiterin des Schwerpunkts Kommunikationsstörungen an der HNO-Klinik, Universitätsmedizin Mainz und Landesärztin für hör-, stimm- und sprachbehinderte Menschen Rheinland-Pfalz Telefon 06131 17-2190, Fax 06131 17-6623 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Pressekontakt Barbara Reinke, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,Telefon 06131  17-7428, Fax 06131  17-3496, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de   

 

 

 

Authors: Universitätsmedizin Mainz

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